Vier intensive Tage Rennrad-Seminar liegen hinter uns – und sie waren in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg. Im Zentrum standen diesmal die Themen Fahrtechnik in der Gruppe, Bike Handling sowie Kurventechnik. Mit dabei: eine bunt gemischte Truppe aus Frauen und Männern, Einsteiger:innen und Fortgeschrittenen – alle mit dem gemeinsamen Ziel, sicherer, effizienter und mit mehr Freude Rad zu fahren.
Regenwetter? Kein Problem – wir machen das Beste draus!
Das Seminar startete mit typisch mitteleuropäischem Frühlingswetter: Regen und kühle Temperaturen. Doch statt Trübsal zu blasen, haben wir die Zeit optimal genutzt. In Theorieeinheiten und Workshops ging es um Defektmanagement, den richtigen Umgang mit Schlauch und Tubeless-Systemen sowie eine kleine, aber feine Schlauchwechsel-Challenge, die mit einer spaßigen Siegerehrung ihren Abschluss fand.
Techniktraining bei Sonnenschein – Kurven, Linienwahl und Feingefühl
Pünktlich zur Halbzeit zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite: Sonne, trockene Straßen und perfekte Bedingungen, um das Gelernte draußen umzusetzen. Der Fokus lag nun auf dem Kurvenfahren, der Gewichtsverteilung über dem Rad sowie dem sauberen Anfahren und Durchfahren von Kurvenlinien.
Vormittags arbeiteten wir in intensiven Technik-Sessions an der Fahrstabilität und Radbeherrschung, nachmittags setzten wir das Gelernte in längeren Ausfahrten um – mit sichtbaren Fortschritten bei allen Teilnehmer:innen.
Finale mit Gruppenfahren und Sprint-Feeling
Der letzte Tag diente der Wiederholung und Vertiefung aller Inhalte. In einer größeren Ausfahrt kombinierten wir das Gruppenfahren mit zwei Sprint-Leadouts – körperlich fordernd, aber mit viel Motivation, Präzision und einem breiten Lächeln im Gesicht aller Beteiligten.
Musik, Emotion und ein besonderes Highlight
Über die gesamten vier Tage hatten die Teilnehmer:innen jeden Tag die Möglichkeit, einen persönlichen Songtitelabzugeben. Zum großen Abschluss erklangen diese Tracks dann stilecht aus der BoomBoomBottle – unser musikalischer Soundtrack zum Ausrollen und Feiern.
Fazit
Alle sind gemeinsam gestartet, gemeinsam angekommen – trotz unterschiedlicher Voraussetzungen. Der Teamgeist war großartig, der Lernfortschritt deutlich spürbar und die Stimmung durchweg positiv. Es wurde miteinander gefahren, aufeinander geachtet und voneinander gelernt. Für viele war es nicht nur ein sportlicher, sondern auch ein persönlicher Fortschritt.
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